Stress abbauen: Die besten Tipps für mehr Gelassenheit und Zeit im Studium & Job I Claudia Winkel Coaching mit PEP

18. Februar 2020 veröffentlicht, 12. Juni 2023 aktualisiert I Claudia Winkel

Stress abbauen: Was machst du, wenn einfach alles zu viel wird? 5 hilfreiche Methoden, um Stressbewältigung im Job (Studium) zu lösen. Du  denkst immer öfter darüber nach – Stress abbauen könnte dir gut tun. Zuviel Stress, Hektik, Alltagsdruck, das Gefühl ständiger Überforderung: Auf Dauer beeinträchtigen diese Emotionen, rauben dir nicht nur viele angenehme Momente des Tages sondern machen über längere Zeit sogar krank. Burnout ist ein schleichender Prozess.

Wichtig für dich im Umgang mit Stressbewältigung:  Sofern du deine persönlichen Auslöser kennst – deine sog. Stressoren kannst du den konstruktiven Umgang mit Stressituationen lernen.

Stressoren sind beispielsweise Leistungsdruck, Perfektionismus, fehlende Pausen, schlechter Schlaf oder auch schlechtes Arbeitsklima. All das, was emotional subjektiv belastet. Die persönliche Bewertung ist abhängig von deiner subjektiven Wahrnehmung.

Ein gewisses Maß an Stress fördert dagegen die Leistungsfähigkeit des Körpers, du arbeitest fokussierte und produktiver.

Stressige Momente beim Lernen, besonders in der Prüfungsvorbereitung und auch im Berufsalltag lassen sich nicht vermeiden, wichtig für dich ist wie du darauf reagierst. Wie du gelassener regierst.

Stressoren am Arbeitsplatz

Nach der aktuellen Stressstudie  „Entspann dich, Deutschland“ der Techniker Krankenkasse sind Studium, Schule und Beruf die Top-Stressoren in Deutschland. Das Stresslevel ist im Vergleich zu den letzten Jahren noch gestiegen. Zwei von drei Menschen in Deutschland fühlen sich mindestens “manchmal” gestresst, mehr als 26 Prozent sogar “häufig”.

Nicht nur in den Unternehmen, Schulen und Universitäten ist das Thema ausbaufähig. Auch der Einzelne hat deutlich mehr Gestaltungsspielräume, um gesund und gelassen zu bleiben.

Themen wie Multitasking, Termindruck, Leistungsstress, Zukunftsstress (Angst), Unterbrechungen und sozialer Stress sind einige wichtige Stressoren, die genannt werden.

Resilienztraining wird vielfach als Lösungsansatz beschrieben. Resilienz ist die Fähigkeit bei  andauernden Stress-Belastungen gesund zu bleiben.  Hier findest du praktische Lösungen.

Stress - Deine Bewertung entscheidet!

Beispielhaft für den sehr unterschiedlichen Umgang mit Stress stehen hier Sophie und Sara. Beide reagieren sehr unterschiedlich auf Stress im Berufsalltag. Sophie schon sehr früh, eher im Oje-Schreck-Modus, Sara wesentlich gelassener. Im Podcast hörst du mehr von den Beiden.

Wenn du auch eher schnell gestresst bist, dann bist du in diesem BLOG Beitrag richtig. Hier gehts darum deine Stärken zu erkennen, anzuerkennen, kurzfristige Blockaden gezielt abzubauen und deine Stärken auszubauen. Mit 5 praktischen, alltagstauglichen Strategien.

Stress abbauen lernen - 5 Tipps für mehr Gelassenheit

Stress reduzieren mit neuen Denkmustern

  • Jeder Mensch hat seine starken Seiten. Die positive Psychologie fragt danach, wie sich die persönlichen Stärken für ein erfülltes und zufriedenes Leben nutzen lassen. Wichtig für ein stressfreieres Leben ist sich diese Stärken wieder bewusst zu machen und zu würdigen (Ganz unabhängig von Anderen. Vergleiche mit Mitstudierenden/ Mitschülern und Arbeitskollegen fördern eher Selbstzweifel und begünstigen Druck und Anspannung.) Fang an sie aufzuschreiben, deine FLOW-Momente, diese Momente, wenn du ganz in deinen Aufgaben oder Tätigkeiten aufgehst, Raum und Zeit um dich herum vergisst. All, das worin du gut bist, was du bis heute gelernt hast und was dir Freude bereitet. Werde zum Schatzsucher in eigener Sache. Nimm dir jeden Abend ein paar Minuten Zeit und notiere deine 3 kleine Erfolge.

Dein positiver Tagesrückblick:

    • Was war heute besonders schön?
    • Was lief heute besonders gut?
    • Was ist mir heute gelungen?
    • Und besonders: Wie habe ich dazu beigetragen?

Berücksichtige wie du dazu beigetragen hast, diesen Erfolg umzusetzen. Stichworte genügen. So verschiebst du deinen Fokus auf das, was dir täglich gelingt im Job und auch in Schule und Studium. Mit dieser Übung werden Glücksgefühle erheblich gesteigert und Stress sichtbar weniger.

  • Verschiebe bildlich all deine Belastungen, Sorgen und Stress in deine persönliche Sorgentruhe. Diese verschliesst du fest für deine Lernzeiten. Der Trick: Du reservierst am gleichen Tag eine festgelegte Zeit, z.B. 30 Minuten, in denen du diese Themen bearbeiten und lösen kannst.
  • Körperhaltung macht Stimmung. Stell dich bewußt sehr aufrecht hin, gerade Schultern, Brust nach vorne gestreckt (1 Minute) und lächele zusätzlich. (1 Minute) Das kommt aus der sog. embodiment-Forschung, wissenschaftlich geprüft!

Stressauslöser: Negative Gedanken  – Sog von Zukunftsängsten

  • Macht der negativen Gedanken und Sprache: Notiere dir 2 bis 3 Mutmachersätzer für stressgraue Alltags-Momente beim Lernen und im Job, die du dir dann -im passenden Augenblick – ermutigend und aufbauend mitteilst. Mit diesen positiven Affirmationen stärkst du den Glauben an dich selbst und deinen Erfolg. Diese Gedanken sind sehr mächtig, um positiv und zuversichtlich in deine Zukunft zu schauen.
    • Ich bin voller Zuversicht und glaube an meine Stärken.
    • Ich werde diese anspruchsvollen Klausur schaffen.
    • Ich werde mein Studium clever zum Ende bringen.
  • Aktiviere deinen inneren Fanclub: Manchmal steht weit und breit kein Helfer zur Verfügung. Einen unsichtbaren Fan oder auch ganzen Fanclub hat man immer dabei. Dieser erzählt in deinen Lieblingsworten oder -Stimmen und Tonfolgen, die Botschaft, die dir so richtig gut tut.

Solltest du viel Stress, Angst & Anspannung an Board haben, dann könnte PEP dir weiterhelfen.

Was ist PEP?

Eine Selbsthilfemethode, entwickelt vom Arzt, Psychotherapeuten Dr. Michael Bohne. Sie ist leicht zu erlernen ist, reduziert Angst und Stress und bringt Ruhe ins System – Gehirn, Emotionen und den Körper.

Wenn es komplexer wird, du nicht weiterkommst, dann wenden dich gerne an einen Klopfexperten. Ich bin zertifizierter PEP®-Anwender.