3. Entspannung
Konzentration und Entspannung sind gut befreundet – ziemlich beste Freunde. Was dich gut entspannt fördert gleichzeitig deine Konzentrationsfähigkeit. Solange du unruhig, angespannt und vielleicht sogar leicht verkrampft bist, ist es fast aussichtslos eine gute Konzentration herzustellen. Bevor du mit dem Lernen startest, achte darauf, wie entspannt du bist.
Entspannungsübungen sind Booster für hohe Konzentrationsfähigkeit. Hier einige Tools:
- Augen palmieren: Du reibst deine Handflächen so lange aneinander bis sie sehr warm werden. Dann berührst du damit deine geschlossenen Augen (Achtung: Brillenträger!) und spürst die Wärme. Dauer: Etwa 1 Minute, mehrmals wiederholen.
- Du richtest den Blick aus dem Fenster, schaust um dich, lässt lediglich den Blick schweifen (Dauer: einige Minuten).
- Summ einfach deine Lieblingsmelodie für 1 Minute, dann wirst du innerlich ruhiger.
Angenehme Erlebnisse oder Erfolge bringen dich zum Lächeln. Glückshormone werden ausgeschüttet. Achtung, jetzt kommt’s: Das Ganze funktioniert auch andersherum. Wenn du 1 Minute am Stück bewusst lächelst oder auch nur aufgesetzt grinst, drückt ein Gesichtsmuskel auf den Nerv, der dem Gehirn gute Laune signalisiert.Ampelübung (Kurzform Progressive Muskelentspannung): Muskelentspannung von Gesicht, Arme, Beine, Bauch, Po für 5 Sekunden. Du schliesst deine Augen, ballst die Hände zu Fäusten, spannst die Füsse an. Nach 5 Sekunden löst du die Anspannung im gesamten Körper wieder und genießt die sich ausbreitende Entspannung. Diese Übung wiederholst du 3 Mal. Danach reckst und streckst du dich.
Falls du hier – mit diesen Konzentrationstipps – alleine nicht weiterkommst, nimm gerne Kontakt auf!