Selbstvertrauen lernen: (Wieder) an Dich selbst glauben, 3 Tipps

Selbstvertrauen lernen: So geht's

Selbstvertrauen bedeutet das subjektive Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Stärken und Talente.

Menschen mit einen ausgeprägten Selbstvertrauen haben ein positives Bild von sich, fühlen sich sicher und glauben daran Aufgaben und Herausforderungen im Alltag (z.B. Studium oder Beruf) gut bewältigen zu können.

Dagegen fühlen sich Menschen mit weniger Selbstvertrauen besonders in Belastungssituationen (Stress, Schwierigkeiten, Misserfolge) eher angegriffen, verletzt oder abgelehnt.

Starkes Vertrauen in mein Selbst hat diese Bausteine:

  • Aufbauende Gedanken (Positive Glaubenssätze).
  • Das Trainieren neuer Fähigkeiten und Fertigkeiten, um deine individuellen Ziele zu erreichen.
  • Anerkennen der eigenen Erfolge. Fehler sind Lerngelegenheiten.

Um Selbstvertrauen wieder zu lernen, braucht man motivierende Ziele und eine größere Portion Durchhaltevermögen. Daher ist es für den Aufbau von Selbstvertrauen hilfreich realistische Teilziele im Blick zu haben und berufliche wie private Rückschläge als Teil des Erfolgs zu betrachten. Mit anderen Worten Selbstmotivation zu trainieren.

Selbstvertrauen lernen - Berge versetzen I Claudia Winkel Coaching I Lerncoaching
Der Glaube an eigenes Potenzial versetzt Berge!

Selbstvertrauen und Lernerfolg

Die herausragende Bedeutung von Selbstvertrauen für Lernerfolg scheint manchmal unsichtbar. Was heißt hier Lernerfolg? Es geht um nichts Geringeres als die „Selbsteinschätzung des Leistungsniveaus“. So lautet der offizielle Begriff in der groß angelegten wissenschaftlichen Hattie-Studie (Visible Learning: Lernen sichtbar machen). In anderen Worten: Meine Sicht als Schüler auf mein Können und mein Potential. Dazu wurden in der Studie weltweit 250 Millionen Schüler untersucht, was beim Lernen hilft bzw. eher hindert.

Sich selbst zu vertrauen etwas im Leben zu erreichen oder zu meistern ist eine wesentliche Voraussetzung für Lernerfolg.

Selbstbild und Selbstvertrauen stärken

Das Selbstbild steuert Denken, Fühlen und Verhalten. Menschen mit einem geringem Selbstvertrauen haben eher ein negatives Selbstbild und ein geringes Selbstwertgefühl. In Folge sind sie nicht nur bei Arbeit und Studium in ihren Möglichkeiten eingeschränkt, sondern auch privat.

Was wäre anders, wenn du viel Vertrauen in Dich hättest?

Dann ist es für dich selbstverständlich Probleme, Schwierigkeiten und Krisen zu meistern. Fehler sind Teil vom Lernen. Lernen geht manchmal einen Schritt vorwärts und zwei Schritte rückwärts. Du hast  großes Vertrauen, dass die Dinge im Beruf und Leben (auch in der Schule) gelingen. Du glaubst an deinen Erfolg.

Selbstvertrauen oder auch der Glaube an die eigenen Fähigkeiten versetzt Berge.

Selbstvertrauen und die Positivspirale

Selbstvertrauen und Lernen I Positivspirale und Lernerfolg I Claudia Winkel Lerncoaching Coaching

Selbstvertrauen kann man als Schüler, Jugendlicher oder auch als Erwachsener jederzeit lernen, ausbauen und stärken.

Ressourcen wie Hoffnung, Mut und Zuversicht sind im Coaching und Lerncoaching wichtige Eckpfeifer, um Positivspiralen (self-fulfilling prophecy) und den Glauben an das Erreichen eigener Ziele wieder in Schwung zu bringen.

Der Blick auf Erfolge und Gelingendes ist ein rezeptfreier Hormoncocktail für mehr Freude und Zufriedenheit, du verfolgst deine Ziele mit mehr Ausdauer. Für Hindernisse, die dir begegnen, findest du immer wieder neue Lösungen.

Im Coaching ermöglichen dir diese ersten Lernerfolge einen erweiterten Handlungsspielraum.

 Dazu zeige ich dir vielfältige Möglichkeiten. Wie du zum Beispiel deine Gedanken kontrollieren kannst.

3 Tipps, um dein Selbstvertrauen zu stärken

1. Tipp: Ab jetzt fokussierst du dich am Ende des Tages vor dem Schlafengehen auf das, was dir gelungen ist. Du lenkst deine Aufmerksamkeit auf die positiven Dinge.

Die Messlatte liegt bei den kleinen Erfolgen, 3 kleine Erfolge sind ein guter Start. Du hast noch 20 Minuten länger gelernt, deinen inneren Schweinehund überwunden und Sport gemacht. Oder du hast dir etwas zugetraut und Angst überwunden.

2. Tipp: Beginne damit, dir häufiger etwas Nettes zu sagen. Diese Übung klingt zwar einfach, ist im Alltag durchaus eine große Herausforderung.

Gedanken wie „Ich schaffe das sowieso nicht!“ oder „Ich bin eine Versagerin!“ sind vernichtend. Den inneren Kritiker ersetzt du durch deinen Fanclub. Dein persönlicher Fanclub mit aufmunternder und aufbauender Stimme feuert dich freundlich mit „Ich schaff das!“ bzw. „Jeder hat mal klein angefangen, ich bin auf einem guten Weg!“ an.

3. Tipp: Mein Zukunfts-Ich. Was würdest du alles tun und wie wärst du, wenn du Selbstvertrauen hättest? Notiere deine Ideen und schreibe eine „Mein zukünftiges Ich“-Liste. Reserviere dir in deinem Kalender gleich einen festen Termin. Dann schaffst du umgehend Verbindlichkeit für deinen noch ungewohnten Weg.

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